Ordensquartier in Sturmwind, Rand der Altstadt

Das Ordensquartier in Sturmwind ist prinzipiell nur vorübergehend solange der Orden in der Stadt verweilt.

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Ordensmission im Pass der Totenwinde, “Läuterers Wacht”

*vor euch liegt ein altes doch ehr unscheinbares Buch. Ihr gedenkt es aufzuschlagen und lest das folgende*

Die Mission des Ordens im Gebirgspass der Totenwinde existierte schon vor der Zeit des Ordens.

Erbaut wurde sie noch vor dem wüten des ersten Krieges. Gorald von Bitterstein war es welcher sie erbauen ließ. Er war ein Fürst aus den Südlichen Landen des Rotkammgebirges. Seine Herrschaft zeichnete sich durch Paranoia aus.
Er traute keinem und war der Meinung ein jeder würde nach seinen Ländereien und Wohlstand trachten. Aufgrund dessen gab er den Bau einer Festung in Auftrag. Weit ab von den anderen Fürsten…von diesen Neidern und Dieben. Er wählte den Gebirgspass, war es doch ein unwirtliches und finsteres Land. So begab es sich das er die Festung die fortan ,,Bitterwacht” heißen sollte in das Gebirge schlagen ließ. 20 Jahre zogen ins Land bis die Festung fertig gestellt wurde. Die Paranoia des Fürsten hatte sich bis dahin in Wahnsinn gewandelt. Er traute niemanden mehr. Nicht einmal seinen engsten Vertrauten. Er verlegte seinen gesamten Besitz zu Festung ,,Bitterwacht” . In dem Bergfried der tief und verborgen im Gebirge aufragte wähnte er sich in Sicherheit. Doch sein Aufenthalt dort währte nicht lange. Nur ein Jahr später starb Fürst Gorald von Bitterstein beim Abendmahl. Die Todesursache war nicht klar. Doch nahm man an das sein Sohn Wladislav von Bitterstein dahintersteckte und seinen Vater vergiftete. So übernahm er alle würden und Titel seines Vaters und Residierte in der Festung ,,Bitterwacht”. Zu seiner Zeit ließ er die Festung ausbauen. Weitere Flügel kamen hinzu. Ebenso beauftragte er Steinmetze die seine Festung ,,Wohnhafter” machen sollten. So nahm das innere der Festung dem Adel gebürtige Züge an. Doch nicht wie in den Festungen der anderen Adligen. Die Fresken sowie Skulpturen spiegelten ehr das düstere Land wieder und zeugten ehr von Kriegerischen Aspekten als edlen.
Fürst Wladislav regierte etwa 15 Jahre lang. Er fiel in dem wüten des ersten Krieges gegen die Orks in der Schlacht. Zusammen mit einem Groß seines Heeres. Sein Sohn nun Fürst Belingard von Bitterstein folgte seinem Vater an die Macht.
Doch er war ein schwacher Fürst. Zumal sein Heer zerschlagen war und sein Fürstentum unter Hunger und Krankheit litt.
Die Orks indes setzten ihren Marsch im Süden fort. Und alles hoffen und beten des Fürsten wurde nicht erhört.
Auf dem Marsch nach Sturmwind erspähten die Orks die Festung und begannen sie zu belagern. Es bedurfte nicht lange Zeit um die Festung zu stürmen, waren doch die Verteidiger Gering an Zahl und Schwach.
Fürst Belingrad von Bitterstein fiel zusammen mit der Festung ,,Bitterwacht” und seinem gesamten Hofstaat den wilden Meuten der Orks zum Opfer.
Und so endete die Blutlinie der Familie Bitterstein. Der Krieg tobte weiter und die Ruinen der ,,Bitterwacht” überdauerten die Zeit. Einsam und vergessen verwitterte sie im Laufe der Jahrzehnte. Krieg kam und ging. Doch die Festung blieb unberührt.

Viele Jahrzehnte zogen fortan ins Land. Erst einige Jahre nach dem dritten Krieg wurde sie durch Zufall wiederentdeckt.
Doch es war kein Fürst. Es war der Großmeister eines Lichttreuen Ordens. Ein Weißes Kreuz auf schwarzem Grund. Großmeister Gault Lendson der Läuterer erkannte den Wert der Festung und ließ sie neu ,,erbauen”. Jeder Aspekt der Festung sollte seinen eisernen Willen wiederspiegeln. Jeder Flügel der Festung wurde einem Aspekt des Ordens bedacht. Alles musste seinen Nutzen haben. In seinen Augen bedarf eine Festung nur des nützlichen. Für Dekadenz und Zeitweil war kein Platz. Es war nicht die einzige Festung die er in seinem Streben nach Gerechtigkeit instand setzen ließ und beanspruchte. Doch sollte die Festung ,,Bitterwacht” das neue Zentrum des Ordens werden. Als sie fertiggestellt wurde war Großmeister Gault Lendson der Läuterer bereits im hohen Alter von fünfzig Winter und ein Jahr später sollte sein leben auch unter Gewalt und Niedertracht enden.
So wurde die Ordensmission wie Großmeister Gault Lendson der Läuterer sie fortan nannte erst unter Großmeister Björn Lendson in Dienst gestellt.
Seitdem befinden sich alle Aufzeichnungen des Ordens und Wissen hinter den festen und dicken Mauern der Ordensmission. In ihren Hallen wandern zumeist Gelehrte, Dienerschaft und Wachsoldaten des Ordens. Nur wenn der Großmeister mit seinem Ordensmilitär dort zu Gast ist wird der wahre Kriegerische und Wehrhafte Aspekt der Ordensmission überdeutlich. Laut Aufzeichnungen von Großmeister Gault Lendson dem Läuterer erhielt die Ordensmission auch einen neuen Namen. Jener lautet wohl ,,Läuterers Wacht“.